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Herzlichen Glückwunsch

Unsere Auszubildenden Hannah und Michel haben ihre Prüfung bestanden und sind übernommen worden


Wir gratulieren unseren Azubis Hannah John (22) und Michel Witthöft (28), die im Juni ihre Ausbildung zum Zootierpfleger / zur Zootierpflegerin bestanden haben. Hannah und Michel dürfen ihren Traumjob im Wildpark Lüneburger Heide weiter ausführen, denn beide sind nach der Ausbildung übernommen worden! Damit sind sie nun Teil des insgesamt 16-köpfigen Teams in unserer Tierpflege. Wildpark-Geschäftsführer Alexander Tietz hatte nach bestandener Prüfung neben lobenden Worten auch einen Präsentkorb für die frisch gebackenen Gesellen mit im Gepäck. „Es freut mich sehr, dass Hannah und Michel ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben“, sagte Alexander Tietz. „Die Wildpark und Tierpark-Branche braucht jungen und engagierten Nachwuchs. Wir sind froh über jeden jungen Menschen, dem wir den Weg in diesen Beruf ebnen können. Die beiden lieben ihre Arbeit, sind sehr vielseitig und haben sich super ins
Team integriert“.

Für Hannah war es schon immer klar, dass ihr Beruf etwas mit Tieren zu tun haben sollte. Nach dem Abi absolvierte sie ein freiwilliges ökologisches Jahr in einem Hamburger Wildgehege, bevor sie als Aushilfe in
die Tierpflege nach Nindorf kam. Diese Tätigkeit mündete dann fließend in die Ausbildung im Wildpark. Michel hat schon einige berufliche Stationen mehr in seinem Lebenslauf vorzuweisen. Mit 16 Jahren begann er in einem
Tierheim in Stendal die Ausbildung zum Heimtierpfleger und arbeitete nach bestandener Prüfung fünf Jahre in einem Hamburger Tierheim. Es folgte eine Beschäftigung am Flughafen Frankfurt. In der dortigen „Animal Lounge“ betreute
er 15 Monate lang tierische Fracht, darunter Orang Utans, Eisbären, Schmetterlinge, Pferde und „normale“ Haustiere wie Hunde und Katzen, bevor er im Wildpark die Ausbildung zum Zootierpfleger begann.
Nicht immer ist Beruf des Zootierpflegers das reine Zuckerschlecken. Die Tiere müssen an 365 Tagen im Jahr bei Wind und Wetter versorgt werden; Früh- und Spätschichten sowie Arbeit an Wochenenden und Feiertagen gehören zum Alltag und das tägliche Reinigen der Gehege ist körperlich anstrengend. „Aber das alles ist es wert und man weiß ja, dass diese Dinge zum Beruf dazu gehören“, meinen Hannah und Michel einhellig. „Es gibt so
viele schöne Momente mit den Tieren – gerade wenn Jungtierzeit ist. Und besonders spannend wird es, wenn eine neue Tierart im Wildpark einzieht“ – wie jüngst die Schwarzbären Timber und Jack. „Das war ein absolutes Highlight“,
sind sich beide einig. 

Die Ausbildungsinhalte sind vielfältig. Die Azubis müssen sich in der Anatomie der vielen verschiedenen Tierarten auskennen und erkennen, wenn es ihren Schützlingen trotz guter Pflege einmal nicht gut geht und einschätzen, welche
Ursachen das haben kann. Außerdem lernen sie alles rund um die richtige Fütterung und hier vor allem die Inhaltsstoffe des Futters kennen. Wichtig ist auch, sich das Vertrauen der anvertrauten Tiere zu erarbeiten. „Wenn die Tiere sich
an ihre Pfleger gewöhnt haben, können kleinere medizinische Eingriffe ohne Stress durchgeführt werden“, erläutert Hannah, die hauptsächlich im Raubtierrevier mit Waschbären – ihren Lieblingstieren –, Luchsen, Füchsen und Frettchen eingesetzt war. Aber auch die anderen Reviere mit Huftieren, Reptilien und Vögeln lernen alle Azubis kennen. Einmal in der Woche geht es zur Berufsschule nach Hannover und im Betriebsunterricht geben die „alten Hasen“ – also
die erfahrenen Tierpflegerinnen und -pfleger – ihr Wissen in den praktischen Belangen an die Azubis weiter. Im dritten Lehrjahr steht dann noch ein zweiwöchiges Praktikum in einem Zoo an. Hannah absolvierte ihres im Tropenaquarium
im Tierpark Hagenbeck, Michel im Zoo Osnabrück. Beide fühlen sich gut auf ihr weiteres Berufsleben vorbereitet und freuen sich darauf, das Erlernte in ihrer täglichen Arbeit mit den Tieren umzusetzen.

Wir schätzen uns glücklich, Hannah und Michel weiterhin und jetzt als Gesellen bei uns im Team willkommen zu heißen!

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